Sardinien: Eine Insel zum Entdecken
Willkommen in Sardinien, Ein Wahres irdisches Paradies im Herzen des Mittelmeers.
Mit seinen goldenen Stränden, seinen kristallklaren Meeren, seiner reichen Geschichte und Kultur ist Sardinien ein Ort, an dem Natur und Tradition sich perfekt verbinden.
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Land der Traditionen
Sardinien ist ein Gebiet, das man jederzeit des Jahres entdecken kann, besonders im Frühling und Sommer, wenn Feste und Feierlichkeiten das Leben der Städte und Dörfer im Rhythmus der Jahreszeiten beleben.
Eine Insel reich an Traditionen, von Kultur bis Gastronomie, über Musik, Handwerk und Volksveranstaltungen hinweg, bietet Sardinien seinen Besuchern viele Erfahrungen und Möglichkeiten, seine authentischste Seite zu entdecken.
Die Oster- und Frühlingszeit markiert den Beginn der Feiertage, die sich in einem Kalender voller Veranstaltungen abspielen.
Es beginnt mit den Riten der Karwoche, sehr bedeutsame religiöse Feierlichkeiten, mit den Osterprozessionen und den Ritualen der Grablegung Christi und seiner Auferstehung.
Am ersten Mai in Cagliari findet das Fest des Heiligen Efisio statt, zum Gedenken an den Heiligen, der die Stadt vor der Pest rettete.
Es handelt sich um eines der wichtigsten religiösen Feste Sardiniens, das jedes Jahr in den Straßen der Altstadt stattfindet, mit einer Prozession, an der Tausende von Menschen teilnehmen.
Ein weiteres sehr repräsentatives Volksfest ist die Cavalcata Sarda (vorletzter Sonntag im Mai) in Sassari, bei der Tausende von Menschen in einer Parade durch das Stadtzentrum ziehen.
Im Juli findet in Sedilo das Ardia statt, ein großes Reiterfest zu Ehren des Heiligen Costantino, ein wilder Ritt, bei dem die Reiter ihren Mut beweisen.
Zu den Veranstaltungen im August gehört das historische Fest der Leuchter in Sassari und das Fest des Erlösers in Nuoro (vorletzter Sonntag im August).
Besonders von den Sarden geliebt und ein Muss für Touristen sind die typischen Landfeste, die in der Nähe von religiösen Gebäuden, meist Heiligtümern, auf dem Land oder im Freien stattfinden. Neben den religiösen Ritualen wird allen Anwesenden Essen angeboten, Momente unvergleichlicher Geselligkeit und Freude.
Sardische Spezialitäten: Entdeckung der kulinarischen Tradition der Insel
Genau während dieser Ereignisse kann man die wahre sardische kulinarische Tradition kosten, die aus einfachen und echten Zutaten besteht, welche reiche und schmackhafte Gerichte hervorbringen, die für Feierlichkeiten typisch sind.
Unter den bekanntesten Vorspeisen sind die culurgiones (Ravioli gefüllt mit Kartoffeln und Käse), die malorreddus und die sardische fregola unbedingt zu probieren.
Sardinien ist auch bekannt für Fleisch und lokale Käsesorten, wie das porceddu (geröstetes Ferkel) und den pecorino sardo.
Unvergesslich ist auch das charakteristische pane carasau (ein typisches dünnes, knuspriges Brot) oder das pane guttiau.
Die jahrtausendealte Tradition des Weinbaus und der sardischen Destillation hat einige der besten Produkte der Insel hervorgebracht, die heute weltweit bekannt sind.
Zu den bekanntesten und geschätztesten Weinen zählen der Cannonau, der Carignano del Sulcis und der Vermentino di Gallura.
Zum Abschluss des Mahls dürfen natürlich der Mirto, ein typischer regionaler Likör, und der Filu ‘e Ferru, ein traditionelles sardisches Destillat aus Traubenmost und Grappa, nicht fehlen.
Das Probieren dieser Produkte auf Bauernhöfen, in lokalen Restaurants oder auf Dorffesten stellt ein einzigartiges Erlebnis dar, um die Geschmacksrichtungen und Aromen Sardiniens zu entdecken.
Es ist natürlich unmöglich, alle Veranstaltungen zu erwähnen, aber es ist wichtig zu betonen, dass jeder von ihnen, bekannt oder weniger bekannt, bedeutend und interessant ist, da sie den Einbindungswillen der Bevölkerung widerspiegeln, die in ihnen alte Rituale und Traditionen wiederfindet.
Kalender Termine
- Silvester: Cap d’Any in Alghero; Silvesterfeiern auf den Plätzen in Cagliari, Olbia und in den Hauptzentren der Insel.
- Fasching: die Feuer von Sant’Antonio Abate in Barbagia und Fasching in Barbagia mit traditionellen Masken, Turnieren und Reitveranstaltungen der “Sartiglia” in Oristano und “Sa Carrela e’nanti” in Santulussurgiu.
- Ostern: Riten der Karwoche in Castelsardo, Iglesias, Alghero, Sassari und Cagliari. 1. Mai: Fest zu Ehren des Heiligen Efisio in Cagliari.
- Vorletzter Sonntag im Mai: Cavalcata Sarda in Sassari.
- 6./7. Juli: Pferderennen “S’Ardia” in Sedilo und Pozzomaggiore.
- August: Fest des Erlösers in Nuoro.
- 14. August: Prozession der Candelieri in Sassari. Traditionelle Hochzeiten: Mauritano-Hochzeit in Santadi (August) und die traditionelle Hochzeit von Selargius in Selargius (September).
- Erste Woche im September: Barfußrennen in Cabras.
- Herbst in Barbagia: ab Oktober in den Hauptzentren von Barbagia.
Territorium
Das Territorium Sardiniens ist weitläufig, vielfältig und dünn besiedelt. Deshalb konnte die Insel ihren Erbes an Zeugnissen und historischen Funden fast unberührt bewahren und eine hohe Biodiversität mit zahlreichen endemischen Pflanzen- und einigen Tierarten aufrechterhalten.
Sardinien zeichnet sich tatsächlich durch Gebiete aus, die noch heute eine wilde und unberührte Natur und eine Küste haben, die sich über mehr als 1.800 km erstreckt. Eine Insel, die also bezaubernde Strände mit weißem Sand und kristallklarem Wasser beherbergt, aber auch Berge, Flüsse und Seen.
Das oft raue und bergige Aussehen des Territoriums macht die ständig wechselnde Landschaft faszinierend.
Außerdem verbindet ein wichtiges Straßennetz die großen Städte mit den weniger befahrenen Straßen und ermöglicht es, selbst die entlegensten und wildesten Orte zu erreichen.
Reich an natürlichen Ressourcen, wie Wäldern, Naturparks, Meeresschutzgebieten und Tierreservaten, ist Sardinien weltweit auch für seine besondere tausendjährige Geschichte und Kultur beliebt.
Ein Beweis dafür sind die Denkmäler, die verstreut auf dem Land liegen, in einer eindrucksvollen Integration mit der natürlichen Umgebung, die Sardinien zu einer Art Freilichtmuseum machen.
Historische und archäologische Stätten auf Sardinien
Unter den alten Funden der ersten Völker, die die Insel bewohnten, können Sie beobachten:
- Die Domuns de Janas, was auf Sardinisch “Haus der Feen” oder “Hexenhaus” bedeutet, sind Felsengräber. Auf der ganzen Insel gibt es etwa tausend davon.
Diese archäologischen Stätten stammen aus der neolithischen Zeit, also zwischen dem V. und III. Jahrtausend v. Chr. und sind durch kleine Höhlen gekennzeichnet, die als Gräber verwendet und mit Felsgravuren und Höhlenmalereien verziert waren, die religiöse Symbole und Szenen des täglichen Lebens darstellen.
Die Domus de Janas sind in verschiedenen Teilen Sardiniens zu finden, insbesondere in den Regionen Cagliari und Sassari.
- Die Tombe dei Giganti sind kollektive Gräber. Sie stammen aus der Bronze- und Eisenzeit und verdanken ihren Namen ihrer besonderen Struktur, die in der Mitte eines Exedra einen beeindruckenden mehrere Meter hohen Stele hat.
Diese Gräber werden so genannt, weil die alten Sarden sie mit der Mythologie der Riesen in Verbindung brachten und glaubten, sie seien von diesen mythischen Figuren erbaut worden. In Wirklichkeit handelte es sich um große kollektive Begräbnismonumente, die zum Begraben der Verstorbenen einer Gemeinschaft oder Familie verwendet wurden.
Auch die Tombe dei Giganti sind in verschiedenen Teilen Sardiniens zu finden. Zu den bekanntesten gehören Sa domu e s’orcu in der Nähe von Quartucciu (CA), Su Nuraxi di Barumini in der Provinz Cagliari, Coddu Vecchiu und Li Lolghi in der Provinz Sassari und Su Monte ‘e S’Abe in der Provinz Nuoro.
- Die Giganti di Mont‘e Prama, die von einem Bauern vor etwa fünfzig Jahren entdeckt wurden, sind die größten “Rundum”-Statuen der Antike. Nach der Restaurierung werden sie im Archäologischen Museum von Cagliari und in Cabras zusammen mit Funden aus der Nuraghen-, Punier- und Römerzeit ausgestellt.
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